Dieses Kratzen, dieses Rauchige in der Stimme. So etwas lässt sich nicht antrainieren, das wird in die Wiege gelegt. Wie zum Beispiel an Weihnachten 1986 bei Hepburn's in London. Bis das schlummernde Gesangstalent von Tochter Alex schliesslich entdeckt wurde, sollte allerdings noch eine ganze Weile vergehen.

Seit vergangenem Sommer lebt die 27-Jährige nun aber in ihrer Traumwelt. Besonders in der Schweiz und in Frankreich erfuhr die Britin einen kometenhaften Aufstieg. Das Debüt «Together Alone» schaffte es bis auf Platz 2 der hiesigen Charts. Dank diverser Festival- und Clubshows vermochte sie zudem ihre Fanschar frappant auszubauen. Mitunter lag das daran, dass Hepburn's an Pink erinnernde Stimme auf der Bühne deutlich besser zur Geltung kommt als auf dem ziemlich auf Radiotauglichkeit getrimmten Studioalbum. Live leidet die Sängerin ihren in den Songs verarbeiteten Seelenschmerz bis aufs Äusserste mit und wirkt umso gefühlsechter.



Im Rahmen einer ausgiebigen Clubtour gastiert Hepburn in der kommenden Woche drei Mal in der Schweiz: Am Mittwoch, 26. März spielt sie im Bierhübeli in Bern, tags darauf in der Luzerner Schüür und am Samstag im Les Docks in Lausanne.

In Zusammenarbeit mit dem Bierhübeli verlost openairguide.net 2x2 Tickets für die Show in Bern.