Dabu Fantastic in Aarau
Photo: PD [via Seaside Festival]
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Beginn
20:00
Türöffnung: 19:00
Pressetext
„Ciao Baby, Ciao“ (Gadget Records) heisst das neue Album von Dabu Fantastic, das im Frühsommer erscheint. Es ist ein kraftvolles Manifest persönlicher Wandlungen und ein ehrlicher Appell zur Selbstreflexion. Die Band, bekannt für ihren intelligenten Pop mit einer Prise Heimatverbundenheit, veröffentlicht 11 Songs, die sich ernsthaft und mit Hingabe den Themen Liebe, Trennung und Begehren widmen. Songschreiber Dabu Bucher scheut das Bekenntnis zu eigenen Krisen nicht und bietet gleichzeitig eine Ode auf deren Bewältigung. Das Album «Ciao Baby, Ciao» sprüht vor Lebenslust und schlägt ein frisches künstlerisches Kapitel auf.
Aber wo beginnt die Geschichte von Dabu Fantastic? Wahrscheinlich schon viel früher, aber mit der Veröffentlichung des Albums «Hallo Hund» (Sony Music) im Jahr 2014 änderte sich das Leben der beiden Bandgründer Dabu Bucher und DJ Arts schlagartig. Quasi über Nacht erlangten sie ihren grossen Durchbruch. Zwei Jahre später stiessen Dabu Fantastic mit dem Hit «Angelina» und dem dazugehörigen Album «Drinks» (Sony Music) an die Spitze der Schweizer Charts und endgültig in die erste Reihe der Mundartbands vor. Mit dem Nachfolger «Schlaf Us» (Sony Music) gelang es ihnen trotz Hymnen wie «Frisch Usem Ei» oder «Jagge» nicht, dieses kommerzielle Niveau zu halten. Dabu fiel auch darum in eine persönliche Krise, die sich erst in der Corona-Pandemie wieder löst.
Verbindung zwischen Stadt und Land
Mit dieser wiedererlangten Leichtigkeit entstand 2022 das Album «So Easy» (Gadget Records). Ein Werk, das anders ist als die vorherigen Alben und Dabu noch näher an seine musikalischen Wurzeln führt. Mit einer Mischung aus Wagemut und Pioniergeist mischte die Band traditionellen Chorgesang mit Popmusik und brachte dies live auf die Bühne. Das Publikum, zu dem auch viele neue Fans gehörten, nahm die Songs begeistert auf. Konzerte, pulsierend mit einer neuen Intensität, waren bis auf den letzten Stehplatz ausverkauft. In Venues – alle in ländlichen Gegenden – in denen Dabu Fantastic nie zuvor gespielt hatte. Die Band legte ihre urbane Coolness ab und schuf eine Verbindung zwischen Stadt und Land. Dabu konnte in dieser Zeit so ehrlich sein wie noch nie und realisierte: «Je näher ich bei mir bin und je ehrlicher ich bin, desto stärker ist die Musik und desto besser kommt sie an». Als Abschluss dieser Zeit bekräftigen Dabu Fantastic mit «So Easy Mitenand», einer neuen Version des Albums, ihre enge Verbundenheit zur Schweizer Musikszene, mit Features von Pedro Lenz bis Stress.
Midlife-Crisis als Katalysator
In diesem Geist der Erneuerung und des unstillbaren kreativen Durstes beginnt der Schreibprozess für das neue Album «Ciao Baby, Ciao». Der Katalysator? Eine ausgewachsene Midlife-Crisis von Dabu, die sich nicht länger ignorieren lässt: Er ist 40 geworden, hat keine Familie und mit dem Album «So Easy» genau die Platte gemacht, von der er immer geträumt hat. Was aber soll noch kommen, wenn man diesen Traum gelebt hat?
Dabu Bucher, bestrebt, musikalisch immer neue Wege zu beschreiten und sich nie zu wiederholen, sucht nach frischen Ansätzen im Songwriting. Der Plan: sich für einen Winter in die Berge zurückzuziehen, um da abgeschieden zu schreiben und Ski zu fahren. Doch dann verliebt er sich neu und heftig, «lernt das Lieben neu», wie er selbst sagt. Darum sind die folgenden sechs Monate nicht geprägt von Ruhe und Abgeschiedenheit, sondern von bedeutenden persönlichen Veränderungen: Die Trennung von seiner langjährigen Partnerin, der Beginn einer neuen Beziehung, intensive emotionale Erfahrungen und häufiges Reisen zwischen den Bergen und Bern. Zum Schluss folgt ein Umzug in die Hauptstadt zu seiner neuen Liebe. Es ist ein seelisches Tauziehen: die Angst, zu verletzen, gegen das Verlangen nach Veränderung.
Quelle: Seetickets
Aber wo beginnt die Geschichte von Dabu Fantastic? Wahrscheinlich schon viel früher, aber mit der Veröffentlichung des Albums «Hallo Hund» (Sony Music) im Jahr 2014 änderte sich das Leben der beiden Bandgründer Dabu Bucher und DJ Arts schlagartig. Quasi über Nacht erlangten sie ihren grossen Durchbruch. Zwei Jahre später stiessen Dabu Fantastic mit dem Hit «Angelina» und dem dazugehörigen Album «Drinks» (Sony Music) an die Spitze der Schweizer Charts und endgültig in die erste Reihe der Mundartbands vor. Mit dem Nachfolger «Schlaf Us» (Sony Music) gelang es ihnen trotz Hymnen wie «Frisch Usem Ei» oder «Jagge» nicht, dieses kommerzielle Niveau zu halten. Dabu fiel auch darum in eine persönliche Krise, die sich erst in der Corona-Pandemie wieder löst.
Verbindung zwischen Stadt und Land
Mit dieser wiedererlangten Leichtigkeit entstand 2022 das Album «So Easy» (Gadget Records). Ein Werk, das anders ist als die vorherigen Alben und Dabu noch näher an seine musikalischen Wurzeln führt. Mit einer Mischung aus Wagemut und Pioniergeist mischte die Band traditionellen Chorgesang mit Popmusik und brachte dies live auf die Bühne. Das Publikum, zu dem auch viele neue Fans gehörten, nahm die Songs begeistert auf. Konzerte, pulsierend mit einer neuen Intensität, waren bis auf den letzten Stehplatz ausverkauft. In Venues – alle in ländlichen Gegenden – in denen Dabu Fantastic nie zuvor gespielt hatte. Die Band legte ihre urbane Coolness ab und schuf eine Verbindung zwischen Stadt und Land. Dabu konnte in dieser Zeit so ehrlich sein wie noch nie und realisierte: «Je näher ich bei mir bin und je ehrlicher ich bin, desto stärker ist die Musik und desto besser kommt sie an». Als Abschluss dieser Zeit bekräftigen Dabu Fantastic mit «So Easy Mitenand», einer neuen Version des Albums, ihre enge Verbundenheit zur Schweizer Musikszene, mit Features von Pedro Lenz bis Stress.
Midlife-Crisis als Katalysator
In diesem Geist der Erneuerung und des unstillbaren kreativen Durstes beginnt der Schreibprozess für das neue Album «Ciao Baby, Ciao». Der Katalysator? Eine ausgewachsene Midlife-Crisis von Dabu, die sich nicht länger ignorieren lässt: Er ist 40 geworden, hat keine Familie und mit dem Album «So Easy» genau die Platte gemacht, von der er immer geträumt hat. Was aber soll noch kommen, wenn man diesen Traum gelebt hat?
Dabu Bucher, bestrebt, musikalisch immer neue Wege zu beschreiten und sich nie zu wiederholen, sucht nach frischen Ansätzen im Songwriting. Der Plan: sich für einen Winter in die Berge zurückzuziehen, um da abgeschieden zu schreiben und Ski zu fahren. Doch dann verliebt er sich neu und heftig, «lernt das Lieben neu», wie er selbst sagt. Darum sind die folgenden sechs Monate nicht geprägt von Ruhe und Abgeschiedenheit, sondern von bedeutenden persönlichen Veränderungen: Die Trennung von seiner langjährigen Partnerin, der Beginn einer neuen Beziehung, intensive emotionale Erfahrungen und häufiges Reisen zwischen den Bergen und Bern. Zum Schluss folgt ein Umzug in die Hauptstadt zu seiner neuen Liebe. Es ist ein seelisches Tauziehen: die Angst, zu verletzen, gegen das Verlangen nach Veränderung.
Quelle: Seetickets
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