Dachs in Aarau
Samstag, 15. Februar 2025
KiFF
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Beginn
20:30
Türöffnung: 20:00
Pressetext
Dachs knüpft mit der neuesten EP an die Anfänge von 2016 mit «Büzlä» an.
Die WOZ schrieb damals: «Büzlä vor de eigete Hütte, mir tüend de Dräck i d Wält useschüttle.» Zwei Zeilen nur, aber prägnanter kann man den Geist dieses Landes nicht auf den Punkt bringen.» Acht Jahre später klingt es in «Herz Us Granit» expliziter: «I glaub du bisch ufgfresse worde vo dene mitem Sünneli als Chleber hine am Auto.» Damit ist offensichtlich gemeint, dass eine Person von der Partei mit dem höchsten Wähleranteil in der Schweiz, der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei mit ihrem unschuldigen «Sünneli»-Logo, eingeholt wurde. Es ist ein politischer Popsong, der an eine alte Bekannte gerichtet sein könnte, die sich gewandelt hat und ständig versucht, ihren eigenen Rechtsruck zu rechtfertigen.
Es ist bemerkenswert, wie vielfältig die sechs Songs in ihrer musikalischen Ausgestaltung sind. Von gitarrenlastigem Indiepop über Trap und Disco bis hin zu Krautrock und sanftem Dreampop – all diese Elemente finden sich auf der EP. Gemeinsam gebündelt werden sie durch die unverwechselbare Stimme von Basil Kehl und sein feines Gespür als Songwriter. Auch die Geschichten sind reich an skurrilen Details: In «Stabhochspringe» wird plötzlich der «Schwedenkasten» im Geräteraum einer provinziellen Mehrzweckhalle besungen. Auf dem Gemüsemarkt werden in «dörfs na bizeli meh si» die Seelen glücklicher Hühner zum Verkauf angeboten. Und in «Äschäbächer Halb Voll» wird sogar das plastifizierte «only ten papers left» Rizla Zigarettenpapierchen geraucht.
Quelle: Seetickets
Die WOZ schrieb damals: «Büzlä vor de eigete Hütte, mir tüend de Dräck i d Wält useschüttle.» Zwei Zeilen nur, aber prägnanter kann man den Geist dieses Landes nicht auf den Punkt bringen.» Acht Jahre später klingt es in «Herz Us Granit» expliziter: «I glaub du bisch ufgfresse worde vo dene mitem Sünneli als Chleber hine am Auto.» Damit ist offensichtlich gemeint, dass eine Person von der Partei mit dem höchsten Wähleranteil in der Schweiz, der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei mit ihrem unschuldigen «Sünneli»-Logo, eingeholt wurde. Es ist ein politischer Popsong, der an eine alte Bekannte gerichtet sein könnte, die sich gewandelt hat und ständig versucht, ihren eigenen Rechtsruck zu rechtfertigen.
Es ist bemerkenswert, wie vielfältig die sechs Songs in ihrer musikalischen Ausgestaltung sind. Von gitarrenlastigem Indiepop über Trap und Disco bis hin zu Krautrock und sanftem Dreampop – all diese Elemente finden sich auf der EP. Gemeinsam gebündelt werden sie durch die unverwechselbare Stimme von Basil Kehl und sein feines Gespür als Songwriter. Auch die Geschichten sind reich an skurrilen Details: In «Stabhochspringe» wird plötzlich der «Schwedenkasten» im Geräteraum einer provinziellen Mehrzweckhalle besungen. Auf dem Gemüsemarkt werden in «dörfs na bizeli meh si» die Seelen glücklicher Hühner zum Verkauf angeboten. Und in «Äschäbächer Halb Voll» wird sogar das plastifizierte «only ten papers left» Rizla Zigarettenpapierchen geraucht.
Quelle: Seetickets