Fat White Family in Basel
Mittwoch, 25. September 2019
Kaserne
[Kapazität: 550-1200]
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Pressetext
Die Band der Stunde zum ersten Mal in Basel.
Dass Familienangelegenheiten nicht selten für erhöhte Stresspegel sorgen, dürfte allgemein bekannt sein. Bei der Fat White Family lässt sich diese Erkenntnis -- im besten Sinne -- auch auf die Musik übertragen. Als Drogenband mit einem Rockproblem standen die Fat Whites in den vergangenen sieben Jahren für einen toxischen Mix aus Schamanismus, Erotik, Verschrobenheit und Provokation. Der Verschleiss an Familienangehörigen war dabei exorbitant und selbst Kernmitglied Saul Adamczewski ist nach Rauswurf und Rehab erst kurz vor den Aufnahmen zum neuen Album zurück zur Band gestossen. Serfs Up markiert einen Shift von Lo-Fi zum Pop und wurde im April als gnadenlose Akkumulation bestimmter Basslines, tropischer Beats, lakonischer Jazz-Vibes und entschleunigter Psychedelia auf die Hörerschaft gelassen. Die Bad Seeds, Alan Vega, Kate Bush oder PIL werden hier ebenso gerne zitiert wie die Pet Shop Boys oder Afrika Bambaataa. Live zählt ihre skandalbefeuerte Show nach wie vor zu den intensivsten Bühnenmomenten, die sich zwischen knapp 60 Minuten und sieben Musiker spannen lassen.
Dass Familienangelegenheiten nicht selten für erhöhte Stresspegel sorgen, dürfte allgemein bekannt sein. Bei der Fat White Family lässt sich diese Erkenntnis -- im besten Sinne -- auch auf die Musik übertragen. Als Drogenband mit einem Rockproblem standen die Fat Whites in den vergangenen sieben Jahren für einen toxischen Mix aus Schamanismus, Erotik, Verschrobenheit und Provokation. Der Verschleiss an Familienangehörigen war dabei exorbitant und selbst Kernmitglied Saul Adamczewski ist nach Rauswurf und Rehab erst kurz vor den Aufnahmen zum neuen Album zurück zur Band gestossen. Serfs Up markiert einen Shift von Lo-Fi zum Pop und wurde im April als gnadenlose Akkumulation bestimmter Basslines, tropischer Beats, lakonischer Jazz-Vibes und entschleunigter Psychedelia auf die Hörerschaft gelassen. Die Bad Seeds, Alan Vega, Kate Bush oder PIL werden hier ebenso gerne zitiert wie die Pet Shop Boys oder Afrika Bambaataa. Live zählt ihre skandalbefeuerte Show nach wie vor zu den intensivsten Bühnenmomenten, die sich zwischen knapp 60 Minuten und sieben Musiker spannen lassen.

Über Fat White Family
Herkunft
England
Genre
Post-Punk