Get Well Soon in Basel
Freitag, 25. Januar 2013
Kaserne
[Kapazität: 550-1200]
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Tickets
CHF 32
Beginn
21:00
Türöffnung: 21:00
Pressetext
Mulitiinstrumentalist Konstantin Gropper, der sich Get Well Soon nennt, nahm sich der kollektiven, mulitmedialen Weltuntergangsstimmung der letzten Jahre an und machte daraus sein drittes Album «The Scarlet Beast O' Seven Heads». Leitmotiv sind die Soundtracks italienischer B-Movies der Sechziger, Siebziger und Achtziger Jahre. Da klimpert das Spinett, es singen Geigen und Querflöten und manchmal rauscht es, als hätte Gropper die Musik durch einen Röhrenfernseher gejagt und am anderen Ende wieder eingefangen. Dabei ist das musikalische Konzept seit dem Debüt von 2008 im Grunde stets das gleiche geblieben: Der 28 jährige Mannheimer schart eine Menge Musiker um sich und fabriziert ausschweifenden Pop, der es schafft, gleichzeitig schrecklich und schön und verzweifelt und beschwingt zu sein. Die dramatischen Qualitäten seiner Kompositionen schätzen auch Filmemacher, und so schrieb er bereits Kompositionen für Wim Wenders, Detlef Buck und die Porno-Familiensaga «Xanadu» (Arte).
Die Wirkmächtigkeit, die von der Idee des nahenden Weltuntergangs ausgeht, erklärt sich Gropper so: «Die Ohnmacht, mit der man den ganzen Katastrophen gegenübersteht, treibt einen entweder in den Aberglauben oder den Aktionismus.» In seinem Fall ist es zum Glück Letzteres.
«Man muss schon internationale Referenzen wie Rufus Wainwright, Bright Eyes oder The Divine Comedy bemühen, um seinem spezifischen Sound beizukommen: Breitwandig, dramatisch und schlau ist der. Und dabei immer größer als er selbst.» Die Welt (August 2012)
Quelle: starticket.ch
Die Wirkmächtigkeit, die von der Idee des nahenden Weltuntergangs ausgeht, erklärt sich Gropper so: «Die Ohnmacht, mit der man den ganzen Katastrophen gegenübersteht, treibt einen entweder in den Aberglauben oder den Aktionismus.» In seinem Fall ist es zum Glück Letzteres.
«Man muss schon internationale Referenzen wie Rufus Wainwright, Bright Eyes oder The Divine Comedy bemühen, um seinem spezifischen Sound beizukommen: Breitwandig, dramatisch und schlau ist der. Und dabei immer größer als er selbst.» Die Welt (August 2012)
Quelle: starticket.ch