Bob Dylan in Basel
Freitag, 13. November 2015
Musical Theater
[Kapazität: 1500]
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Pressetext
Bob Dylan gilt ohne Zweifel als der wichtigste einzelne Interpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts. Der Ausnahmekünstler bedeutet «für die Pop-Musik das Gleiche wie Einstein für die Physik», schrieb das US-Nachrichtenmagazin Newsweek. Im November kommt Bob Dylan und seine Band für zwei Konzerte nach Basel.
Neben seinen unzähligen Klassikern wie «Blowin? In The Wind» oder «Like A Rolling Stone» ist Bob Dylan schon immer auch bekannt für die regelmässigen künstlerischen Haken, mit denen er seinem Publikum Rätsel aufgibt. Zum ersten Mal praktizierte er das 1965, als er die elektrische Gitarre in die Hand nahm, später dann, als er plötzlich von Rock auf Country umstieg. Die bislang letzte grosse Überraschung bereitete Dylan seiner Fan-Gemeinde im Jahr 2009, als er mit CHRISTMAS IN THE HEART eine Sammlung konventioneller Weihnachtslieder veröffentlichte.
Nun, im 53. Jahr seiner Karriere, erforscht er ein Terrain, mit dem ihn bislang die wenigsten assozi-iert haben: The Great American Songbook. Dylan interpretiert auf «SHADOWS IN THE NIGHT» zehn Klassiker aus der Prä-Elvis-Ära, die geschrieben wurden von Meistern ihres Fachs wie Matt Dennis und Tom Adair(«The Night We Called It A Day»), Jerome Moross und Carolyn Leigh («Stay With Me») oder Rogers und Hammerstein («Some Enchanted Evening»). Den Songs, die Dylan für das Album aussuchte, ist eines gemeinsam: Sie alle wurden berühmt durch zahllose internationale In-terpreten, von Billie Holiday bis Diana Krall, von Chet Baker bis Tony Bennett, aber auch ohne Aus-nahme durch die Interpretationen von Frank Sinatra, weshalb viele Kritiker wie oben der deutsche Rolling Stone das Album auch als Bob Dylans Hommage an Frank Sinatra interpretieren. Sei?s drum, Great American Songbook Classics oder Frank Sinatra Tribute ? es ist ein grossartiges Album ge-worden, auf dem Dylan einmal mit einer gesanglichen Höchstleistung brilliert («(er) klingt ? so schön wie lange nicht mehr», schreibt richtig der Rolling Stone), es zum anderen aber schafft, diese voluminös-orchestralen Songs mit seiner fünfköpfigen Band auf eine andere musikalische Ebene (call it Lounge, call it blaue Stunde ?) zu transportieren.
Neben seinen unzähligen Klassikern wie «Blowin? In The Wind» oder «Like A Rolling Stone» ist Bob Dylan schon immer auch bekannt für die regelmässigen künstlerischen Haken, mit denen er seinem Publikum Rätsel aufgibt. Zum ersten Mal praktizierte er das 1965, als er die elektrische Gitarre in die Hand nahm, später dann, als er plötzlich von Rock auf Country umstieg. Die bislang letzte grosse Überraschung bereitete Dylan seiner Fan-Gemeinde im Jahr 2009, als er mit CHRISTMAS IN THE HEART eine Sammlung konventioneller Weihnachtslieder veröffentlichte.
Nun, im 53. Jahr seiner Karriere, erforscht er ein Terrain, mit dem ihn bislang die wenigsten assozi-iert haben: The Great American Songbook. Dylan interpretiert auf «SHADOWS IN THE NIGHT» zehn Klassiker aus der Prä-Elvis-Ära, die geschrieben wurden von Meistern ihres Fachs wie Matt Dennis und Tom Adair(«The Night We Called It A Day»), Jerome Moross und Carolyn Leigh («Stay With Me») oder Rogers und Hammerstein («Some Enchanted Evening»). Den Songs, die Dylan für das Album aussuchte, ist eines gemeinsam: Sie alle wurden berühmt durch zahllose internationale In-terpreten, von Billie Holiday bis Diana Krall, von Chet Baker bis Tony Bennett, aber auch ohne Aus-nahme durch die Interpretationen von Frank Sinatra, weshalb viele Kritiker wie oben der deutsche Rolling Stone das Album auch als Bob Dylans Hommage an Frank Sinatra interpretieren. Sei?s drum, Great American Songbook Classics oder Frank Sinatra Tribute ? es ist ein grossartiges Album ge-worden, auf dem Dylan einmal mit einer gesanglichen Höchstleistung brilliert («(er) klingt ? so schön wie lange nicht mehr», schreibt richtig der Rolling Stone), es zum anderen aber schafft, diese voluminös-orchestralen Songs mit seiner fünfköpfigen Band auf eine andere musikalische Ebene (call it Lounge, call it blaue Stunde ?) zu transportieren.

Über Bob Dylan
Herkunft
USA
Genre
Folk