Sophie Hunger in Brugg
Freitag, 13. Dezember 2019
Salzhaus
[Kapazität: 600]
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Tickets
CHF 43.30
Beginn
21:00
Türöffnung: 20:00
Pressetext
Seit ihrem letzten Album Supermoon von 2015 hat Sophie ihr Leben ziemlich auf den Kopf gestellt. Sie zog nach Berlin, wo sie analoge Synthesizer und die elektronische Musik entdeckte. Sie tauschte klassische Instrumente gegen Drum-Computer und Software und entschloss sich, ein komplett englischsprachiges Album aufzunehmen statt wie bisher Englisch, Französisch, Deutsch und Schweizer-deutsch zu mischen. "Ich wusste immer, dass das nicht ganz koscher ist", sagt sie. "Ich stellte mir ja gerne vor, mich damit heldenhaft der Tyrannei der anglophonen Popkultur entgegenzustellen; andererseits wusste ich aber auch, dass ich mich insgeheim hinter diesem seltsamen Sprachenmix elegant versteckte." Unter Fans, Kritikern und bewundernden Mitmusikern galt sie deshalb bislang als das am besten gehütete Musikgeheimnis der Schweiz. Dank Molecules werden sie Hunger nun mit dem Rest der Welt teilen müssen.
Das neue Album Molecules ersetzt den jazzigen Folk, der sie in eine Reihe mit anderen widerspenstigen Poetinnen wie Laura Marling und Feist stellte, durch eine Mischung aus Synthies, Beats und reduzierten Berghain-Nachklängen, die sie selbst "minimal electronic folk" nennt. Der Kontrast aus vorsichtiger Zärtlichkeit und einsamer Düsterkeit, der ihre Musik schon immer ausgemacht hat, bleibt aber auch im neuen Gewand unverkennbar, genau wie die kleinen Merkwürdigkeiten, die sich darin festsetzen.
Das neue Album Molecules ersetzt den jazzigen Folk, der sie in eine Reihe mit anderen widerspenstigen Poetinnen wie Laura Marling und Feist stellte, durch eine Mischung aus Synthies, Beats und reduzierten Berghain-Nachklängen, die sie selbst "minimal electronic folk" nennt. Der Kontrast aus vorsichtiger Zärtlichkeit und einsamer Düsterkeit, der ihre Musik schon immer ausgemacht hat, bleibt aber auch im neuen Gewand unverkennbar, genau wie die kleinen Merkwürdigkeiten, die sich darin festsetzen.

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2019