...And You Will Know Us by the Trail of Dead in Zürich
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Tickets
CHF 34
Beginn
19:30
Türöffnung: 19:00
Pressetext
Ein winziges, verschlafenes Provinznest, irgendwo in Texas. Es ist eine dieser Hundert-Seelen-Gemeinden, in denen jeder jeden kennt und - mehr oder weniger - gottesfürchtig durchs Leben läuft. So kommt es, dass Neil Busch, Conrad Keely, Jason Reece und Kevin Allen sich quasi automatisch kennen lernen - die drei Ersteren durch Gottes Fügung in der Sonntagsschule.
Die Jungs wachsen nahe beieinander auf und teilen neben wohlbehüteten Verhältnissen auch ihre Interessen für Wissenschaft, Literatur und besonders ihre Liebe zum Gesang. So kommt es, dass sie in der Junior-Highschool flugs dem Kirchenchor beitreten und bei internationalen Gesangswettbewerben mitmachen und einige davon auch gewinnen.
Nachdem die Vier auf dem College zeitweise getrennte Wege gehen, treffen sie sich in Austin/Texas wieder, wo Neil die Universität besucht. Dort frönen sie erneut ihrer Liebe zum Gesang und treten eine Zeit lang zusammen bei Kirchenveranstaltungen als Gesangsquartett auf. Ebenfalls in Austin treffen sie Mike McCarthy, mit dem sie sich schnell anfreunden und der sie dazu anspornt, einmal ins Tonstudio zu gehen und Musik aufzunehmen. Die Idee einer Band nimmt Gestalt an.
Zeitgleich widmen sie der Maya-Forschung einen Großteil ihrer Zeit. Sie untersuchen alte Schriften von unterschiedlichen Völkern, studieren Handlungsweisen und Rituale. Ihr Ziel: Die verschiedenen Kulturen durch ein gemeinsames Thema zu verbinden, somit also für die Menschheitsgeschichte das zu finden, was in der Physik die Einheitlichkeitstheorie darstellt. Dabei stoßen sie auf den Satz "...And You Will Know Us By The Trail Of Dead", der in Schriften verschiedener Kulturen wiederholt auftritt. Diese Glyphe gibt den Ausschlag für die vier, ein Experiment zu starten: Sie wollen auf musikalischem Wege darstellen, was die Theorie der Einheitlichkeit der Kulturen aussagt; verschiedene musikalische Mittel sollen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Der Name des Projekts: ... And You Will Know Us By The Trail Of Dead.
Ihr neues Album "The Century Of Self" ist ein episches Meisterwerk. Beginnend mit dem erhabenen Instrumental-Opener "Giants Causeway" bis zum finalen Stück "Insatiable Two", das mit dem Sound eines wahnwitzigen Zirkus beginnt und in einem Singalong-Echo über Keelys Mangel an Ungeheuerlichkeit endet, ist diese Scheibe eine Arbeit mit gewaltigem Umfang und hohem Anspruch. Obwohl der Begriff "Prog" schrecklich abgegriffen klingt, haben Trail Of Dead in diesem Fall dennoch das Kunststück vollbracht ein Prog-Album, das weder akademisch noch schmerzvoll klingt. Die neuen Songs sind sehr persönlich", sagt Keely, "einige von ihnen sogar autobiographisch. Wir bauen auf all das auf, was wir jemals getan haben, schauen dabei auf unsere gesamte Karriere zurück und erhalten viele Inspirationen aus unseren frühen Songs. Wir setzen die Weiterentwicklung dieses Konzepts fort und versuchen neue Ideen einzuarbeiten. Und es gibt auf der gesamten Scheibe nicht einen Moment, in dem wir versucht haben Songs zu schreiben, die man im kommerziellen Radio hören könnte. Wir wissen, dass Singles den Markt beleben, aber uns ist das egal."
An einem Punkt, an dem sich andere Bands auf ihren Lorbeeren ausruhen und lieber halbherzige Greatest Hits-Compilations veröffentlichen würden, legen Trail Of Dead gerade erst so richtig los.
Quelle: mascotte.ch
Die Jungs wachsen nahe beieinander auf und teilen neben wohlbehüteten Verhältnissen auch ihre Interessen für Wissenschaft, Literatur und besonders ihre Liebe zum Gesang. So kommt es, dass sie in der Junior-Highschool flugs dem Kirchenchor beitreten und bei internationalen Gesangswettbewerben mitmachen und einige davon auch gewinnen.
Nachdem die Vier auf dem College zeitweise getrennte Wege gehen, treffen sie sich in Austin/Texas wieder, wo Neil die Universität besucht. Dort frönen sie erneut ihrer Liebe zum Gesang und treten eine Zeit lang zusammen bei Kirchenveranstaltungen als Gesangsquartett auf. Ebenfalls in Austin treffen sie Mike McCarthy, mit dem sie sich schnell anfreunden und der sie dazu anspornt, einmal ins Tonstudio zu gehen und Musik aufzunehmen. Die Idee einer Band nimmt Gestalt an.
Zeitgleich widmen sie der Maya-Forschung einen Großteil ihrer Zeit. Sie untersuchen alte Schriften von unterschiedlichen Völkern, studieren Handlungsweisen und Rituale. Ihr Ziel: Die verschiedenen Kulturen durch ein gemeinsames Thema zu verbinden, somit also für die Menschheitsgeschichte das zu finden, was in der Physik die Einheitlichkeitstheorie darstellt. Dabei stoßen sie auf den Satz "...And You Will Know Us By The Trail Of Dead", der in Schriften verschiedener Kulturen wiederholt auftritt. Diese Glyphe gibt den Ausschlag für die vier, ein Experiment zu starten: Sie wollen auf musikalischem Wege darstellen, was die Theorie der Einheitlichkeit der Kulturen aussagt; verschiedene musikalische Mittel sollen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Der Name des Projekts: ... And You Will Know Us By The Trail Of Dead.
Ihr neues Album "The Century Of Self" ist ein episches Meisterwerk. Beginnend mit dem erhabenen Instrumental-Opener "Giants Causeway" bis zum finalen Stück "Insatiable Two", das mit dem Sound eines wahnwitzigen Zirkus beginnt und in einem Singalong-Echo über Keelys Mangel an Ungeheuerlichkeit endet, ist diese Scheibe eine Arbeit mit gewaltigem Umfang und hohem Anspruch. Obwohl der Begriff "Prog" schrecklich abgegriffen klingt, haben Trail Of Dead in diesem Fall dennoch das Kunststück vollbracht ein Prog-Album, das weder akademisch noch schmerzvoll klingt. Die neuen Songs sind sehr persönlich", sagt Keely, "einige von ihnen sogar autobiographisch. Wir bauen auf all das auf, was wir jemals getan haben, schauen dabei auf unsere gesamte Karriere zurück und erhalten viele Inspirationen aus unseren frühen Songs. Wir setzen die Weiterentwicklung dieses Konzepts fort und versuchen neue Ideen einzuarbeiten. Und es gibt auf der gesamten Scheibe nicht einen Moment, in dem wir versucht haben Songs zu schreiben, die man im kommerziellen Radio hören könnte. Wir wissen, dass Singles den Markt beleben, aber uns ist das egal."
An einem Punkt, an dem sich andere Bands auf ihren Lorbeeren ausruhen und lieber halbherzige Greatest Hits-Compilations veröffentlichen würden, legen Trail Of Dead gerade erst so richtig los.
Quelle: mascotte.ch

Über ...And You Will Know Us by the Trail of Dead

Zuletzt in der Schweiz
2020