Jonathan Wilson in Zürich
Mittwoch, 09. April 2014
Mascotte
[Kapazität: 500]
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Tickets
CHF 34
Beginn
19:30
Türöffnung: 19:00
Pressetext
Ein ausuferndes Psychedelia-Westcoast-Folk-Meisterwerk rehabilitiert die Hippie-Musik
Jonathan Wilson hat einen Kronzeugen für seine Rhapsodien, der unbestechlich ist: Ein Stück ist als Fingerzeig (siehe Cover!) "Cecil Taylor" benannt. Wie der kultisch verehrte Free-Jazz-Pianist geistert Jonathan Wilson durch die Formen und Genres, besingt die Wüste und "Moses Pain", träumt von "Future Vision" und "Illumination". Noch vor ein paar Jahren hätte man den Schwärmer gönnerhaft mit den Worten "Is' gut, Alter!" auf seinen Cannabis-Konsum und sentimentale Wallungen verwiesen - aber wenn Bruce Springsteen heute auf der Bühne das gesamte Album "The Wild, The Innocent & The E Street Shuffle" (aus dem Jahr 1973) mit dem Hymnus "He's singing!" in "New York City Serenade" aufführt, dann kann Wilson "Keep on ridin'!" wiederholen, so oft er will.
"We all see the thunderball, we all feel the glory": Zu Geklöppel und gezupften Gitarren singt Wilson "Cecil Taylor", das fantastische Herzstück von "Fanfare", im Stil von Crosby, Stills & Nash, ein glücklich machendes Stück Psychedelia-Poesie. Und das ist erst die Hälfte der Platte.
Jonathan Wilson enthüllt den musikalischen Trip der Hippies als wahren, unzerbrechlichen Kern jenseits des Ideologischen und der Verirrungen; ein Zampano der Frickelei und der Entgrenzung, der die Musik der Altvorderen rettet.
Jonathan Wilson hat einen Kronzeugen für seine Rhapsodien, der unbestechlich ist: Ein Stück ist als Fingerzeig (siehe Cover!) "Cecil Taylor" benannt. Wie der kultisch verehrte Free-Jazz-Pianist geistert Jonathan Wilson durch die Formen und Genres, besingt die Wüste und "Moses Pain", träumt von "Future Vision" und "Illumination". Noch vor ein paar Jahren hätte man den Schwärmer gönnerhaft mit den Worten "Is' gut, Alter!" auf seinen Cannabis-Konsum und sentimentale Wallungen verwiesen - aber wenn Bruce Springsteen heute auf der Bühne das gesamte Album "The Wild, The Innocent & The E Street Shuffle" (aus dem Jahr 1973) mit dem Hymnus "He's singing!" in "New York City Serenade" aufführt, dann kann Wilson "Keep on ridin'!" wiederholen, so oft er will.
"We all see the thunderball, we all feel the glory": Zu Geklöppel und gezupften Gitarren singt Wilson "Cecil Taylor", das fantastische Herzstück von "Fanfare", im Stil von Crosby, Stills & Nash, ein glücklich machendes Stück Psychedelia-Poesie. Und das ist erst die Hälfte der Platte.
Jonathan Wilson enthüllt den musikalischen Trip der Hippies als wahren, unzerbrechlichen Kern jenseits des Ideologischen und der Verirrungen; ein Zampano der Frickelei und der Entgrenzung, der die Musik der Altvorderen rettet.

Über Jonathan Wilson
Herkunft
USA
Genre
Psychedelic Folk-RockÄhnliche Bands
