Other Lives in Zürich
Dienstag, 08. März 2016
Mascotte
[Kapazität: 500]
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Tipp
Tickets
CHF 37
Beginn
20:30
Türöffnung: 20:00
Pressetext
Das Trio, das vor Jahren schon aus Oklahoma in den Indie-Hotspot Portland, Oregon, rübermachte, setzt 2015 für sich selbst neue Maßstäbe und is, zumindest vorübergehend, auf ein Quintett angewachsen.
Ein bisschen mehr als vier Jahre ist nun schon her seit Other Lives mit „Tamer Animals“ ihr zweites Album veröffentlichten. Die Band brillierte darauf mit einem schwermütigen, teils orchestralen Folk-Sound irgendwo zwischen Midlake, Wintersleep und Fleet Foxes.
Für Other Lives folgten im selben Jahr noch einige Festivalauftritte und 2012 eine ausgedehnte Welttournee, nach der sich die Band wieder ins Studio begab, um die Arbeiten am dritten Album aufzunehmen.
Diese Arbeiten zogen sich dann mehr, als von der Band ursprünglich angedacht. Insgesamt 18 Monate benötigten Other Lives für den Gesamtprozess, während dem die Band sich auf eine Art Selbstfindung begab und viel herum experimentierte.
So entstanden am Ende 60 Songs, von denen 14 im Studio ihren Feinschliff erhielten und die nun unter dem Titel „Rituals“ erschienen sind.
Wie schon beim Vorgänger „Tamer Animals“ ist „Rituals“ in dunkle Farben getaucht. Das Album zeigt die Band in ihrer gewohnt melancholischen Manier mit orchestralen Sounds. Ab dem Opener entführen Other Lives einen in eine beinahe meditative Klangwelt.
Geschliffen klingt hier jeder Song, austariert zwischen Dynamik und Soundintensität. RITUALS becirct auch in den Details: die Pizzicato-Streicher zu Beginn von „New Fog“, die Uptempo-Beats und Marimbas in „Patterns“, die im einlullenden Orchestersound ein wenig weggewaschen werden, die filmreife Pianomelodie in „English Summer“, die von sanften Chören in den Pop-Himmel getragen wird. Auch das können Other Lives. Der Anker im avancierten, aber nie pompösen Wohlklang bleibt Jesse Tabishs gedämpftes Falsett, das in ihrer unvergleichlichen Mischung aus avantgardistischen Kammerpop, Noir-Sounds, Americana, Folk und Elektronik einer long and winding road zu folgen scheint
Ein Album, in klanglicher Nähe zu Wild Beasts, das beinahe schwerelos daherkommt und mit dem Other Lives zum wiederholten Male ein kleines Pop-Meisterwerk abliefern, das ohne pompöse Klänge auf ganz eigene Art und Weise majestätisch klingt.
Ein bisschen mehr als vier Jahre ist nun schon her seit Other Lives mit „Tamer Animals“ ihr zweites Album veröffentlichten. Die Band brillierte darauf mit einem schwermütigen, teils orchestralen Folk-Sound irgendwo zwischen Midlake, Wintersleep und Fleet Foxes.
Für Other Lives folgten im selben Jahr noch einige Festivalauftritte und 2012 eine ausgedehnte Welttournee, nach der sich die Band wieder ins Studio begab, um die Arbeiten am dritten Album aufzunehmen.
Diese Arbeiten zogen sich dann mehr, als von der Band ursprünglich angedacht. Insgesamt 18 Monate benötigten Other Lives für den Gesamtprozess, während dem die Band sich auf eine Art Selbstfindung begab und viel herum experimentierte.
So entstanden am Ende 60 Songs, von denen 14 im Studio ihren Feinschliff erhielten und die nun unter dem Titel „Rituals“ erschienen sind.
Wie schon beim Vorgänger „Tamer Animals“ ist „Rituals“ in dunkle Farben getaucht. Das Album zeigt die Band in ihrer gewohnt melancholischen Manier mit orchestralen Sounds. Ab dem Opener entführen Other Lives einen in eine beinahe meditative Klangwelt.
Geschliffen klingt hier jeder Song, austariert zwischen Dynamik und Soundintensität. RITUALS becirct auch in den Details: die Pizzicato-Streicher zu Beginn von „New Fog“, die Uptempo-Beats und Marimbas in „Patterns“, die im einlullenden Orchestersound ein wenig weggewaschen werden, die filmreife Pianomelodie in „English Summer“, die von sanften Chören in den Pop-Himmel getragen wird. Auch das können Other Lives. Der Anker im avancierten, aber nie pompösen Wohlklang bleibt Jesse Tabishs gedämpftes Falsett, das in ihrer unvergleichlichen Mischung aus avantgardistischen Kammerpop, Noir-Sounds, Americana, Folk und Elektronik einer long and winding road zu folgen scheint
Ein Album, in klanglicher Nähe zu Wild Beasts, das beinahe schwerelos daherkommt und mit dem Other Lives zum wiederholten Male ein kleines Pop-Meisterwerk abliefern, das ohne pompöse Klänge auf ganz eigene Art und Weise majestätisch klingt.
