Mogli in Zürich
Samstag, 21. April 2018
Mascotte
[Kapazität: 500]
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Tickets
CHF 29
Beginn
19:30
Türöffnung: 19:00
Pressetext
Vertontes Freisein
Diese Künstlerin kann so einiges. Aber vor allem kann sie eins: frei sein und dabei Musik machen. Aufgewachsen in einem linksalternativen, künstlerisch geprägten Umfeld mit zwei Müttern, fällt ihr beides bereits in frühen Jahren leicht. Schon als Baby singt Selima Taibi, bevor sie überhaupt sprechen kann. Mit 11 fährt sie spontan zum Vorsingen an der Frankfurter Oper (und wird sofort genommen!), mit 13 ist sie Mitglied in einer Schauspielgruppe und reist zum ersten Mal allein. Als sie 18 ist beschließt sie, dass sie nach dem Abitur erstmal keine Entscheidungen mehr treffen, sondern Musik machen will – und wieder auf Reisen geht. "Beides war nur logisch: Musik gehört so sehr zu mir, dass meine Familie sich Sorgen gemacht hat, wenn ich als Kind mal nicht gesungen oder vor mich hin gesummt habe", erzählt die gebürtige Frankfurterin. "Und das Gehalt von der Oper, das meine Freundinnen aufs Sparbuch gepackt haben, habe ich komplett ins Reisen investiert." So entsteht das erste MOGLI -Album unterwegs.
In Australien schreibt sie Texte und komponiert Melodien, spielerisch und aus dem Bauch heraus. "Wenn ich unterwegs bin, habe ich irgendwann das Gefühl, dass alles nur so aus mir rausfließen will", so die 23-Jährige. So einfach, so gut. Das folkig-poppige Debütalbum "Bird" klingt genauso frei und dabei sphärisch, melodisch, feenhaft. Und es bringt MOGLI bereits die erste Auszeichnung ein: den VUT Indie Award als beste Newcomerin. Aber die Reise bringt noch mehr mit sich - In Kambodscha verliebt MOGLI sich in Felix Starck, der gerade mit dem Fahrrad die Welt umrundete. Sie schließt sich ihm für eine Weile an, sie werden ein Paar -- und sind fortan zu zweit frei --und sehr aktiv. MOGLI kuratiert den Soundtrack für Felix` Filmprojekt "Pedal the World", steuert eigene Songs bei, hilft bei Vertrieb und Marketing. Gemeinsam sorgen sie für einen grandiosen Kinoerfolg des Films -- und des dazugehörigen Buches, ebenfalls ein Gemeinschaftswerk, das zum Bestseller wird. "Beides hätten wir nie erwartet. Aber das Gute war, dass wir uns dadurch ein neues Projekt finanzieren konnten." -- Der Startschuss für eine neue Reise: Die Idee für die "Expedition Happiness" ist geboren.
Ein ganzes Jahr lang fährt die Sängerin in einem eigens umgebauten, 13 Meter langen Schulbus durch Amerika, mit Hund und Freund, Gitarre und Klavier. Auf der Suche nach einem Plan fürs Lebensglück. Und mit dem Ziel, eine Doku zu drehen -- und wieder Musik zu machen. "Auf der Reise und an jedem Ort, an dem wir ankamen, habe ich versucht, all die großartigen Eindrücke mit meinen Empfindungen zu verknüpfen und zu bewahren", so die Globetrotterin. "Dabei sind ganz unterschiedliche, subjektive Assoziationen entstanden, die ich spontan aufgeschrieben habe -- und später sind daraus Texte und Songs geworden." Die dazugehörigen Orte fängt sie zusätzlich gemeinsam mit Felix per Kamera ein.
Was dabei herauskommt, ist ein Gesamtkunstwerk aus atemberaubenden Bildern und MOGLIs dazugehörigen Empfindungen, Gedanken und Beschreibungen, verpackt im idealen Soundtrack. Das Album "Wanderer", das in Zügen an Daughter und Ben Howard erinnert, passt zur epischen Weite, die sie auch in ihrem Kinofilm zur "Expedition Happiness" eingefangen hat: Zeitgleich zum Release von "Wanderer" erscheint im Mai 2017 die Doku zu ihrer Reise von Alaska bis nach Mexiko in den deutschen Kinos. Einen ersten Einblick (und eine erste Portion Gänsehaut!) hat vorab das Video zu "Alaska" vermittelt, ob der Mischung aus den Reisebildern zu MOGLIs warm fließenden Kompositionen, die einen umhüllen wie das unumgängliche, bittersüße Fernweh. Und vor allem ihre unvergleichliche Stimme. Kraftvoll und doch zart, lebensbejahend und doch melancholisch zeichnet sie weite Sehnsuchtsbilder in die Köpfe ihrer Zuhörer. "Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich meinen Klang und meine Stimme gefunden habe -- während das erste Album noch so ein Ausprobieren war, das noch reifen musste." Extrem eigenständig ist beides, ohne Kitsch und nie langweilig, außergewöhnlich und mit einem gewissen Suchtpotenzial.
Das Geheimnis: Magische Leichtigkeit
Diese Künstlerin kann so einiges. Aber vor allem kann sie eins: frei sein und dabei Musik machen. Aufgewachsen in einem linksalternativen, künstlerisch geprägten Umfeld mit zwei Müttern, fällt ihr beides bereits in frühen Jahren leicht. Schon als Baby singt Selima Taibi, bevor sie überhaupt sprechen kann. Mit 11 fährt sie spontan zum Vorsingen an der Frankfurter Oper (und wird sofort genommen!), mit 13 ist sie Mitglied in einer Schauspielgruppe und reist zum ersten Mal allein. Als sie 18 ist beschließt sie, dass sie nach dem Abitur erstmal keine Entscheidungen mehr treffen, sondern Musik machen will – und wieder auf Reisen geht. "Beides war nur logisch: Musik gehört so sehr zu mir, dass meine Familie sich Sorgen gemacht hat, wenn ich als Kind mal nicht gesungen oder vor mich hin gesummt habe", erzählt die gebürtige Frankfurterin. "Und das Gehalt von der Oper, das meine Freundinnen aufs Sparbuch gepackt haben, habe ich komplett ins Reisen investiert." So entsteht das erste MOGLI -Album unterwegs.
In Australien schreibt sie Texte und komponiert Melodien, spielerisch und aus dem Bauch heraus. "Wenn ich unterwegs bin, habe ich irgendwann das Gefühl, dass alles nur so aus mir rausfließen will", so die 23-Jährige. So einfach, so gut. Das folkig-poppige Debütalbum "Bird" klingt genauso frei und dabei sphärisch, melodisch, feenhaft. Und es bringt MOGLI bereits die erste Auszeichnung ein: den VUT Indie Award als beste Newcomerin. Aber die Reise bringt noch mehr mit sich - In Kambodscha verliebt MOGLI sich in Felix Starck, der gerade mit dem Fahrrad die Welt umrundete. Sie schließt sich ihm für eine Weile an, sie werden ein Paar -- und sind fortan zu zweit frei --und sehr aktiv. MOGLI kuratiert den Soundtrack für Felix` Filmprojekt "Pedal the World", steuert eigene Songs bei, hilft bei Vertrieb und Marketing. Gemeinsam sorgen sie für einen grandiosen Kinoerfolg des Films -- und des dazugehörigen Buches, ebenfalls ein Gemeinschaftswerk, das zum Bestseller wird. "Beides hätten wir nie erwartet. Aber das Gute war, dass wir uns dadurch ein neues Projekt finanzieren konnten." -- Der Startschuss für eine neue Reise: Die Idee für die "Expedition Happiness" ist geboren.
Ein ganzes Jahr lang fährt die Sängerin in einem eigens umgebauten, 13 Meter langen Schulbus durch Amerika, mit Hund und Freund, Gitarre und Klavier. Auf der Suche nach einem Plan fürs Lebensglück. Und mit dem Ziel, eine Doku zu drehen -- und wieder Musik zu machen. "Auf der Reise und an jedem Ort, an dem wir ankamen, habe ich versucht, all die großartigen Eindrücke mit meinen Empfindungen zu verknüpfen und zu bewahren", so die Globetrotterin. "Dabei sind ganz unterschiedliche, subjektive Assoziationen entstanden, die ich spontan aufgeschrieben habe -- und später sind daraus Texte und Songs geworden." Die dazugehörigen Orte fängt sie zusätzlich gemeinsam mit Felix per Kamera ein.
Was dabei herauskommt, ist ein Gesamtkunstwerk aus atemberaubenden Bildern und MOGLIs dazugehörigen Empfindungen, Gedanken und Beschreibungen, verpackt im idealen Soundtrack. Das Album "Wanderer", das in Zügen an Daughter und Ben Howard erinnert, passt zur epischen Weite, die sie auch in ihrem Kinofilm zur "Expedition Happiness" eingefangen hat: Zeitgleich zum Release von "Wanderer" erscheint im Mai 2017 die Doku zu ihrer Reise von Alaska bis nach Mexiko in den deutschen Kinos. Einen ersten Einblick (und eine erste Portion Gänsehaut!) hat vorab das Video zu "Alaska" vermittelt, ob der Mischung aus den Reisebildern zu MOGLIs warm fließenden Kompositionen, die einen umhüllen wie das unumgängliche, bittersüße Fernweh. Und vor allem ihre unvergleichliche Stimme. Kraftvoll und doch zart, lebensbejahend und doch melancholisch zeichnet sie weite Sehnsuchtsbilder in die Köpfe ihrer Zuhörer. "Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich meinen Klang und meine Stimme gefunden habe -- während das erste Album noch so ein Ausprobieren war, das noch reifen musste." Extrem eigenständig ist beides, ohne Kitsch und nie langweilig, außergewöhnlich und mit einem gewissen Suchtpotenzial.
Das Geheimnis: Magische Leichtigkeit