All Them Witches in Zürich
Samstag, 22. Juni 2019
Mascotte
[Kapazität: 500]
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Tickets
CHF 40.20
Beginn
19:30
Türöffnung: 19:00
Pressetext
Die meisten Bands professionalisieren sich mit der Zahl ihrer Veröffentlichungen immer weiter. Fette Produktionen, aufgeräumter Klang und mehr Mainstreamtauglichkeit ist häufig die Folge. Den Fans der ersten Stunde missfällt das des Öfteren. Im Falle von ALL THEM WITCHES braucht solch eine Entwicklung aber niemand befürchten.
Mit ihrem unter der Klangregie von Dave Cobb (Rival Sons, Jason Isbell, Shooter Jennings) entstandenen vierten Album hatte die Band aus Nashville, Tennessee, einen gewaltigen Entwicklungsschritt vollzogen, der ihren Schmelztiegel-Sound aus Blues, Folk, Psychedelia, Rock, Stoner und Drone auf Platte perfektionierte. Auf ATW, ihrem von Gitarrist Ben McLeod produzierten fünften Album, sehen sich All Them Witches nun wieder auf sich allein gestellt, genauso wie mit einem frischen Besetzungswechsel konfrontiert.
Für die Aufnahmen von "ATW" begab sich das Quartett in eine einsame Waldhütte 20 Meilen vom heimischen Nashville entfernt. Die Produktion des nunmehr fünften Albums der Band nahm Gitarrist Ben McLeod gleich selbst in die Hand. Ungewünschte Einflüsse von außen gibt es auf der Platte demnach nicht. Dem Titel entsprechend findet der Hörer hier acht Songs vor, die 100% ALL THEM WITCHES darstellen.
So findet sich in Jonathan Draper ein Neuzugang an den Keyboards, welcher in Songs wie 'Half-Tongue' jedoch unmissverständlich demonstriert, dass er zwischen The Doors und Deep Purple schwingende Orgeltöne ebenso wie atmosphärische Untermalungen mindestens so gut beherrscht wie sein Vorgänger Allan Van Cleeve. Abgesehen vom schrägen Ausreißer und Opener "Fishbelly 86 Onions" (der wie ein kruder Bastard aus Booker T. & The M. G.'s' 'Green Onions' und Jets `Are You Gonna Be My Girl' anmutet) gibt sich die das Quartett auf ATW somnambul selbstversunken und fast schon meditativ den tonalen Trance-Zuständen hin, ohne dabei auch nur ansatzweise eine sedierende Wirkung zu entfachen.
Und wie klingt das im Jahr 2018? Definitiv nach rotzigem Stoner Rock, regelmäßig ausladend und mit einer Menge Psychedelic Rock vermischt. THE DOORS haben im Sound von ALL THEM WITCHES genauso ihre Spuren hinterlassen wie LED ZEPPELIN. Konventionelle Songstrukturen spielen für die Amerikaner dabei eine eher untergeordnete Rolle. Stattdessen gleichen die acht Songs auf "ATW" eher einem Fluss.
Ob Pink Floyd-verspielt wie in "Workhorse" oder mit "Harvest Feast" das basischste Blues-Schema in hypnotisierender Zeitlupe zelebrierend - All Them Witches zeigen uns abermals die bezaubernden Vorzüge der Entschleunigung auf.
Mit ihrem unter der Klangregie von Dave Cobb (Rival Sons, Jason Isbell, Shooter Jennings) entstandenen vierten Album hatte die Band aus Nashville, Tennessee, einen gewaltigen Entwicklungsschritt vollzogen, der ihren Schmelztiegel-Sound aus Blues, Folk, Psychedelia, Rock, Stoner und Drone auf Platte perfektionierte. Auf ATW, ihrem von Gitarrist Ben McLeod produzierten fünften Album, sehen sich All Them Witches nun wieder auf sich allein gestellt, genauso wie mit einem frischen Besetzungswechsel konfrontiert.
Für die Aufnahmen von "ATW" begab sich das Quartett in eine einsame Waldhütte 20 Meilen vom heimischen Nashville entfernt. Die Produktion des nunmehr fünften Albums der Band nahm Gitarrist Ben McLeod gleich selbst in die Hand. Ungewünschte Einflüsse von außen gibt es auf der Platte demnach nicht. Dem Titel entsprechend findet der Hörer hier acht Songs vor, die 100% ALL THEM WITCHES darstellen.
So findet sich in Jonathan Draper ein Neuzugang an den Keyboards, welcher in Songs wie 'Half-Tongue' jedoch unmissverständlich demonstriert, dass er zwischen The Doors und Deep Purple schwingende Orgeltöne ebenso wie atmosphärische Untermalungen mindestens so gut beherrscht wie sein Vorgänger Allan Van Cleeve. Abgesehen vom schrägen Ausreißer und Opener "Fishbelly 86 Onions" (der wie ein kruder Bastard aus Booker T. & The M. G.'s' 'Green Onions' und Jets `Are You Gonna Be My Girl' anmutet) gibt sich die das Quartett auf ATW somnambul selbstversunken und fast schon meditativ den tonalen Trance-Zuständen hin, ohne dabei auch nur ansatzweise eine sedierende Wirkung zu entfachen.
Und wie klingt das im Jahr 2018? Definitiv nach rotzigem Stoner Rock, regelmäßig ausladend und mit einer Menge Psychedelic Rock vermischt. THE DOORS haben im Sound von ALL THEM WITCHES genauso ihre Spuren hinterlassen wie LED ZEPPELIN. Konventionelle Songstrukturen spielen für die Amerikaner dabei eine eher untergeordnete Rolle. Stattdessen gleichen die acht Songs auf "ATW" eher einem Fluss.
Ob Pink Floyd-verspielt wie in "Workhorse" oder mit "Harvest Feast" das basischste Blues-Schema in hypnotisierender Zeitlupe zelebrierend - All Them Witches zeigen uns abermals die bezaubernden Vorzüge der Entschleunigung auf.

Über All Them Witches
Herkunft
USA

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