Die höchste Eisenbahn in Zürich

Die Höchste Eisenbahn sprühen glühende Pop-Funken. Der eine Akkord ist eine Schaukel, der nächste eine Gewitterwolke. Warm, leicht und weit. Die vier Herren aus Berlin öffnen mit ihren Songs nebst den Ohren auch das Herz. Ihr neues Album "Wer bringt mich jetzt zu den Anderen" ist ein sanft-süsses Spiel. Die Band um Tele-Frontmann Francesco Wilking und Moritz Krämer schifft gekonnt um kitschige Klippen, segelt stattdessen mit Harmoniegesängen der Windstärke zehn in Richtung Zürich, direkt in den Papiersaal. Klare Worte - dem Chaos abgerungen, in Teilen ironisch absurd - werden gekonnt mit strahlenden Melodien gezuckert und zeichnen verantwortlich dafür, dass Die Höchste Eisenbahn die Spur hält. Nach ihrer ausverkauften Show im Bogen F und der Support Show für "AnnenMayKantereit" in der Halle 622 kommt das Quartett für eine letzte, exklusive Schweizer Show zurück, bevor sie sich wieder in's Studio verkriechen. Das wird ein Fest mit Konfetti & Rotwein, von Freunden für Freunde mit Freude.