HAZLETT in Zürich

Hazletts Musikkarriere begann in seiner Heimat Australien, wo er jahrelang in Bars aufgetreten ist. Bei einem Kurztrip nach Schweden traf er zufällig auf den mehrfach-Platin und Grammy-nominierten Songwriter und Produzenten Freddy Alexander. Die beiden wurden enge Freunde und zusammen verfeinerten sie Hazletts «Indie Ballroom Folk». Was mit Songwriting begann «um ein paar Dinge in seinem Kopf zu sortieren», entwickelte sich zu einer wundervollen Welt voller Musik und schöner Details und ist auf Hazletts Debüt-Album «Bloom Mountain» (2023) zu hören.

Seine Neigung, Dinge selbst herauszufinden und Chaos in eine Art nostalgische Lektion zu verwandeln, ist auch nicht unbemerkt geblieben, wie der Musikblog «The Line of Best Fit» feststellte: «Hazlett bietet eine eine verschwommene, texturierte Version des klassischen Singer-Songwriters». Auch wenn die Nervosität nie ganz verschwindet, hat der Troubadour aus dem «Down Under» ein neues Selbstvertrauen gewonnen. Man ist dem Sänger vermutlich noch nie persönlich begegnet, aber beim Hören seiner Musik scheint es oftmals als sei er der einzige wahre Freund, den man je hatte.

«Die ganze Wahrheit ist... ich bin einfach ein verdammt emotionaler, sturer, unkomplizierter, romantischer Typ. Ich treffe mich selten mit grossen Menschengruppen. Mein Kreis ist klein. Ich spiele keine Spielchen, um mir einen Vorteil zu verschaffen oder Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich helfe den Leuten lieber dabei, ihr eigenes Leben zu meistern, anstatt mein eigenes. Ich liebe alle kreativen Menschen und ich bin gleichzeitig inspiriert und neidisch auf sie. Ich bin ein bisschen kaputt, genau wie du. Ich bin so, wie ich bin, und am Ende des Tages werden die Leute mögen, was ich mache, oder auch nicht. Wie auch immer die Sache ausgeht, zumindest wird sie ehrlich sein und von Herzen kommen. Much Love.» – so der Sänger.

Quelle: Gadget Entertainment Group AG