Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra in Zürich
Freitag, 14. Februar 2014
Rote Fabrik
[Kapazität: 600-900]
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Tickets
CHF 39
Beginn
21:00
Türöffnung: 20:30
Pressetext
Das Konzept von Efrim Menuck ist beeindruckend und geprägt von freundschaftlicher Loyalität: Immer, wenn sich die Besetzung seiner Band änderte, gab er ihr einen neuen Namen. Keinen radikal neuen, sondern einen leicht modi-fizierten. So wurde im Verlauf der Jahre aus A Silver Mt. Zion über diverse Zwischen-stufen das aktuelle Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra.
Nun, Menuck ist kein Mann der grossen Worte, aber ein Meister langer Wortketten.
Das kommt natürlich nicht von ungefähr, schliesslich ist der Kanadier Gründungs-mitglied von Godspeed You! Black Emperor. Und da er sich irgendwann vorgenom-men hatte, das Lesen von Partituren zu erlernen, gründete er das Nebenprojekt A Silver Mt. Zion. Hier kann er die Wortketten nach Belieben rasseln lassen, was er bereits mit dem alles andere als knapp betitelten Debüt «He Has Left Us Alone But Shafts of Light Still Sometimes Grace the Covers of Our Rooms…» (2000) unter Beweis stellte.
Wenn es freilich darum geht, die Musik von Silver Mt. Zion in gängige Begriffe zu fassen, hilft auch die ausuferndste Wortklauberei nicht weiter. Man könnte die Band in die etwas noisigere Postrock-Schublade stecken, würde ihr damit allerdings nur bedingt gerecht. Denn hier ist alles ein wenig breiter angelegt: Die Songs entwickeln sich mitunter aus einem nebensächlichen Rauschen heraus, entwickeln sich dann zu zerdehnten, von viel Stille durchsetzen Kompositionen, die ins Orchestrale hineinra-gen und alsbald in ordentlichem Gedresche einen Höhepunkt finden – um danach in einsamen Piano-Klimpereien auszuklingen. Es ist eine Musik, die von ganz tief innen kommt und entsprechend auch in den Emotionen der Zuhörerschaft wühlt. Eine Musik, die sich selbst erklärt, absolut unmittelbar, Abend für Abend.
Quelle: starticket.ch
Nun, Menuck ist kein Mann der grossen Worte, aber ein Meister langer Wortketten.
Das kommt natürlich nicht von ungefähr, schliesslich ist der Kanadier Gründungs-mitglied von Godspeed You! Black Emperor. Und da er sich irgendwann vorgenom-men hatte, das Lesen von Partituren zu erlernen, gründete er das Nebenprojekt A Silver Mt. Zion. Hier kann er die Wortketten nach Belieben rasseln lassen, was er bereits mit dem alles andere als knapp betitelten Debüt «He Has Left Us Alone But Shafts of Light Still Sometimes Grace the Covers of Our Rooms…» (2000) unter Beweis stellte.
Wenn es freilich darum geht, die Musik von Silver Mt. Zion in gängige Begriffe zu fassen, hilft auch die ausuferndste Wortklauberei nicht weiter. Man könnte die Band in die etwas noisigere Postrock-Schublade stecken, würde ihr damit allerdings nur bedingt gerecht. Denn hier ist alles ein wenig breiter angelegt: Die Songs entwickeln sich mitunter aus einem nebensächlichen Rauschen heraus, entwickeln sich dann zu zerdehnten, von viel Stille durchsetzen Kompositionen, die ins Orchestrale hineinra-gen und alsbald in ordentlichem Gedresche einen Höhepunkt finden – um danach in einsamen Piano-Klimpereien auszuklingen. Es ist eine Musik, die von ganz tief innen kommt und entsprechend auch in den Emotionen der Zuhörerschaft wühlt. Eine Musik, die sich selbst erklärt, absolut unmittelbar, Abend für Abend.
Quelle: starticket.ch

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