Songhoy Blues in Zürich
Freitag, 04. Dezember 2015
Stall 6
[Kapazität: 100]
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CHF 22
Pressetext
Von allen Gründen, seine Stadt zu verlassen, gehören bewaffnete Jihadisten, die eine Schreckensherrschaft errichten und neben vielem anderem auch Musik verbieten, wohl zu den plausibleren. Dieses Worst Case Szenario zwang in Mali 2012 auch Songhoy Blues zum Aufbruch. Sie zogen aus Gao gegen Süden, in die Hauptstadt Bamako. Dort traf das Quartett seine Produzenten, Marc-Antoine Moreau von Africa Express und Nick Zinner von den Yeah Yeah Yeahs. Das Resultat ist ein Desert-Blues-Meisterwerk, gespickt mit amerikansischen Gitarren und Mali-Groove. ?Soubour? würde auf eine Black Keys Platte passen, während sich ?Al Hassidi Terei? an Fleetwood Macs ?Oh Well? anlehnt. Mali ist Heimat des legendären Ali Farka Touré. Und seine Erben sind die Mitglieder dieses tapferen Quartetts, das sich nicht einmal von militanten Fanatikern zum Schweigen bringen liess.

Über Songhoy Blues
Herkunft
Mali
