Min King in Zürich
Freitag, 09. März 2018
Stall 6
[Kapazität: 100]
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Pressetext
Nun ist sie also zuru?ck, die Truppe aus der Munotstadt. Min King releasen ihr zweites Studioalbum «Immer Wieder». Schon der Titel verra?t, dass sich an der Sprache nichts gea?ndert hat. Wer die Nadel in die Rille legt, merkt indessen schnell, dass auf dem neuen Album nicht jeder Stein auf dem anderen liegen geblieben sein kann. Klar, die Stimme von Sa?nger Philipp Albrecht ist charismatisch wie eh und je. Die Orgel fa?hrt ihre Klangteppiche aus, Bass und Drums treiben den Song voran und die Bla?sersa?tze setzen Pointen. Trotzdem ist die Atmospha?re eine vollkommen andere, als die am Bluemeweg. Hat das Debu?t noch wie das Sommergewitter durch Geho?rga?nge gefegt, so klingt der Nachfolger wie die Ruhe nach dem Sturm.
Was die Texte anbelangt, hat sich der Fokus weit geo?ffnet. Der Herzschmerz ist dem Weltschmerz gewichen. Der Junge, der damals auf dem Chriesibaum sass, ist erwachsen geworden. So beschreibt das Titelstu?ck die Tu?cken auf der steten Suche nach dem richtigen Weg durch das Leben und die damit verbundene Ernu?chterung, die eintritt, wenn man merkt, dass man immer wieder in dieselben Fallen tappt und lange ausgetretene Pfade beschreitet («kein Wegwiiser wo mi ineleit, ich schlah e Richtig ii, ich nimm de Schliichweg, ich hoff es isch de richtigi und nid scho wieder de gliich Weg»). Mit ihrer ersten Coverversion eines Songs («Mir Ha?nd En Verein») und dem ersten Feature-Gast (auf «Tagi Tagus») hat sich Min King ausserdem zwei Ko?nige der Schweizer Musikgeschichte mit ins Boot geholt, der des Chansons und der des Raps.
Trotz der langen Pause hat Min King nie pausiert. Dies ist mit ein Grund dafu?r, dass sich die Band weiterentwickelt hat und nicht mehr klingt wie auf dem Debu?talbum. Zu den Vera?nderungen beigetragen hat auch Samuel Hartmann, damals Bandmitglied von Plenty Enuff, des Mutterschiffs von Min King. Hartmann hat das Album mitproduziert, aufgenommen und abgemischt.
Besetzung: Boris Aebischer (Gitarre), Philipp Albrecht (Gesang), Andi Penkov (Bass), Reneì Albrecht (Schlagzeug, Gesang), David Aro (Piano, Orgel)
Was die Texte anbelangt, hat sich der Fokus weit geo?ffnet. Der Herzschmerz ist dem Weltschmerz gewichen. Der Junge, der damals auf dem Chriesibaum sass, ist erwachsen geworden. So beschreibt das Titelstu?ck die Tu?cken auf der steten Suche nach dem richtigen Weg durch das Leben und die damit verbundene Ernu?chterung, die eintritt, wenn man merkt, dass man immer wieder in dieselben Fallen tappt und lange ausgetretene Pfade beschreitet («kein Wegwiiser wo mi ineleit, ich schlah e Richtig ii, ich nimm de Schliichweg, ich hoff es isch de richtigi und nid scho wieder de gliich Weg»). Mit ihrer ersten Coverversion eines Songs («Mir Ha?nd En Verein») und dem ersten Feature-Gast (auf «Tagi Tagus») hat sich Min King ausserdem zwei Ko?nige der Schweizer Musikgeschichte mit ins Boot geholt, der des Chansons und der des Raps.
Trotz der langen Pause hat Min King nie pausiert. Dies ist mit ein Grund dafu?r, dass sich die Band weiterentwickelt hat und nicht mehr klingt wie auf dem Debu?talbum. Zu den Vera?nderungen beigetragen hat auch Samuel Hartmann, damals Bandmitglied von Plenty Enuff, des Mutterschiffs von Min King. Hartmann hat das Album mitproduziert, aufgenommen und abgemischt.
Besetzung: Boris Aebischer (Gitarre), Philipp Albrecht (Gesang), Andi Penkov (Bass), Reneì Albrecht (Schlagzeug, Gesang), David Aro (Piano, Orgel)