Es ist eine ganz eigene Welt, die sich da alljährlich – 25 Zugminuten von Kopenhagen entfernt – auftut. Eine von über 30'000 freiwilligen Helfern liebevoll hergerichtete Festivalstadt mit einem schier unermesslichen kulturellen Rahmenprogramm, das sich sehen lassen kann. Neben Strassenkunst, Poetry Slams, Theater und Kinodarbietungen sprach vergangenes Jahr beispielsweise niemand Geringeres als Edward Snowden in einem viel beachteten Live-Videotalk über digitale Überwachung direkt zum Publikum.
Roskilde hebt sich aber nicht nur mit solchen Aktionen merklich von seiner Konkurrenz ab. Das vollumfängliche Non-Profit-Festival hat sich ebenso der Nachhaltigkeit verschrieben und präsentiert Jahr für Jahr neue innovative Projekte – und satte Spenden für wohltätige Zwecke: So ging 2016 u.a. eine Million dänische Kronen (= rund 145'000 Schweizer Franken) an «Danmarks Insamling», ein nationales Hilfsprogramm, das sich dem Kampf gegen den Welthunger verschrieben hat.
Was für ein Line-Up!
Zu einem attraktiven Musikfestival gehören aber natürlich auch noch Bands. Davon hat es vom Samstag, 24. Juni bis Samstag, 01. Juli 2017 – das Musikprogramm auf den Hauptbühnen beginnt ab dem Mittwoch, 28. Juni 2017 – eine Vielzahl an Leckerbissen. Angefangen bei den Headlinern Foo Fighters, Arcade Fire, The xx, The Weeknd und Justice hat das dänische Traditionsfestival dieses Jahr 173 Acts aus über 30 Ländern aufgeboten. Ebenfalls mit dabei sind A Tribe Called Quest, Blink-182, Trentemøller, Moderat, Solange, Bonobo, Future Islands, Nicolas Jaar, Royal Blood, The Lumineers, Angel Olsen, Father John Misty und und und.Alle wissenswerten Infos sind auf der offiziellen Festivalwebsite zu finden.
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